Angebot

Ich entwickle einzigartige Ideen, die sich in interaktiven Konzepten oder bezaubernden Objekten manifestieren.


Ideen

Ich liebe es, Ideen zu entwickeln. Diese Ideen können große, umfassende Konzepte sein, aber auch kleine feine Details. Ich mag Ungewöhnliches und Überraschungen und die gebe ich ebenso gerne weiter.
Egal in welches Projekt ich eingebunden werde, meist bringe ich auch an Stellen Ideen ein, an die noch niemand gedacht hat.

Eine sehr konzeptlastiges Projekt war z.B. Nachwachstumsgesellschaft

Interaktionsgestaltung

Gestaltung von interaktiven Installationen, also raumgreifenden Konzepten, die die Besucher:innen mithilfe verschiedenster Medien in eine andere Welt entführen. Im Fokus steht dabei das Erzeugen einer passenden Atmosphäre, die die Menschen zum tiefen Erleben inspiriert.
z.B. FYI

Gestaltung von interaktiven Exponaten, physischen Interfaces oder Automaten, die eine kommunikative Rolle übernehmen und z.B. mithilfe von Sensoren auf die Aktionen der Nutzer:innen reagieren. Im Kern geht es dabei oft darum, einen besonderen Zugang zu einem Thema zu entwickeln oder komplexere Themen greifbar zu machen.
z.B. Bonbons 4 Alle

Gestaltung von interaktiven Kostümen oder Requisiten für Theater und Film. Durch meinen gestalterischen Umgang mit Elektronik, Microcontrollern und Programmierung bin ich ein hervorragender Projektpartner für Kulturschaffende, die besondere Objekte in ihre Projekte integrieren möchten.
z.B. Seepferdchen Kostüm

Interactive Prototyping

Entwicklung von interaktiven Prototypen, zum niederschwelligen Austesten von Interaktionskonzepten. Mithilfe von Microcontrollern wie Arduino, Sensoren, 3D-Druck und vielseiteigen Materialien wie Pappe und Papier lassen sich Interaktionsszenarien schnell und kosteneffizient ausprobieren.

Lichtgestaltung

Entwurf und Umsetzung von kleinen Lichtobjekten oder bombastischen Lichtinstallationen. Diese können selbstverständlich auch interaktiv ausgestaltet sein. Licht ist neben Papier eines meiner liebsten Materialien.
z.B. Hypnosnails oder FYI


Wie läuft die Zusammenarbeit mit mir ab?

1. Gemeinsames Ausloten der Gestaltungsparameter

In einem ersten, kostenlosen und unverbindlichen Dialog erarbeiten wir gemeinsam die Vorstellung und Anforderungen des Projekts. In manchen Fällen ist das Ziel schon recht konkret, dann müssen wir die passenden Parameter nur festhalten. Es kann aber auch sein, dass die Idee sehr vage oder nur ein Gefühl ist. In diesem Fall helfe ich durch die passenden Fragen und durch Beispiele dabei, passende Startpunkte zu finden.
In diesem Erstgespräch wird oft klar, in welcher Dimension das Projekt gedacht werden muss.

2. Ideen entwickeln

Aus den gemeinsam festgelegten Gestaltungsparametern entwickle ich verschiedene Ideen und aus diesen Ideen dann ein Angebot, das vor allem auch für die Kosteneinschätzung genutzt werden kann.

3. Entwürfe und Prototypen

Die bevorzugte Idee bzw. die vielversprechendsten Ideen werden im Anschluss zu konkreteren Entwürfen und gegebenenfalls auch zu ersten funktionalen Prototypen entwickelt.

4. Abstimmung und finale Umsetzung

Im Dialog wird aus den Entwürfen und Prototypen ein fertiges Unikat entwickelt. Je nach Umfang und Art des Entwurfes setze ich die Lösung mit meiner breiten Fähigkeitenpalette selbst um oder arbeite mit Akteur:innen aus meinem Netzwerk an Gestalter:innen zusammen.

Wie kann eine Zusammenarbeit mit mir konkret aussehen?

Ich habe in meiner langjährigen Arbeit als Gestalter nicht nur ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Erfahrungen gesammelt, sondern auch gelernt, in unterschiedlichsten Ausgangssituationen zu einem reizenden Ergebnis zu kommen. Für mich ist mittlerweile klar, dass ich meine Vorgehensweisen in vielen verschiedenen Lagen einbringen kann. Deshalb möchte ich an dieser Stelle ein paar Szenarien aufzeigen, wie eine Zusammenarbeit mit mir ablaufen kann.

Szenario 1.

Die “Agentur für Ausstellungsgestaltung” beginnt mit den Arbeiten an einer Ausstellung über die französische Revolution. Die MitarbeiterInnen der Agentur stecken bereits tief in der Recherche und haben die Idee, die Ausstellung so aufzubauen, dass die BesucherInnen die Revolution quasi mit durchlaufen und am Ende auf die unbegreifliche Situation der Enthauptungen stoßen. An dieser Stelle will die “Agentur” etwas wagen und die BesucherInnen interaktiv einbinden. Wie genau, wissen sie nicht, also kontaktieren sie mich.

Wir treffen uns und die “Agentur” erzählt mir von ihrem Vorhaben. Gemeinsam halten wir fest, dass die Situation etwas von der schockierenden Brutaltität einer Enthauptung durch eine Guillotine haben sollte. Gleichzeitig ist klar, dass man an dieser Stelle äußerst behutsam vorgehen muss. Wir zerlegen zunächst die Situation in ihre Einzelteile.
Was passiert in so einem Moment? Jemand zieht an einem Seil, daraufhin saust ein Fallbeil herab und ein Mensch verliert seinen Kopf. Könnte man die Besucher:innen eine Enthauptung auslösen lassen? Die Aussage eines solchen Exponats wäre sicher etwas fragwürdig. Das Herabsausen, also das Fallen des Beils, das mit voller Wucht auftrifft, scheint allerdings eine vielversprechende Metapher zu sein. Ähnlich wie die Revolution selbst nimmt es an Geschwindigkeit zu und bewegt sich am Ende mit einer derartigen Wucht, dass es durch nichts mehr aufzuhalten ist, ganz gleich was sich ihm in den Weg stellt.
Damit lässt sich arbeiten.

Ich entwickle daraus mehrere Ideen für interaktive Exponate, mit denen die Besucher:innen selbst das “krachende Ende der Revolution” auslösen. Manche Entwürfe beinhalten tatsächlich physische, bewegte Teile, die herabsausen. Andere übertragen das bewegte Element in eine digitale Variante auf ein Display oder einen Beamer.

Wir besprechen uns erneut und ich erläutere die Vorzüge der einzelnen Entwürfe, ebenso wie die möglichen Probleme sowie die nötigen Wartungsarbeiten. Daraufhin halten wir alle eine Variante, die das “Herabsausende” mit einem Projektor an die Wand projiziert für die beste Mischung aus überschaubarem technischem Aufwand und passender Wirkung.

Ich entwerfe eine Säule, an der ein Seilzug-Schalter angebracht ist, der über einen Microcontroller sein Signal an das digitale Interface weitergibt. Außerdem programmiere ich die Software, die das “Herabsausen” animiert und in ihrem Ruhezustand bedrohlich baumelt.

Einen Prototyp der Säule mache ich direkt fertig und bringe ihn zu unserem nächsten Treffen mit. Auf diesem Treffen haben wir anfänglich etwas Schwierigkeiten beim Thema zu bleiben, weil alle gerne mal die Guillotine auslösen möchten. Dann finden wir zurück zur Konzentration und stimmen die finalen Details ab.

Ich besorge die benötigten Teile und produziere die fertige Säule, sowie das finale Programm und das Gerät, das den Projektor ansteuert.

Die “Agentur” kontaktiert mich und sagt, dass sie diese Zugschalter-Säule irgendwie gut fanden und jetzt am überlegen sind, ob man die nicht auch noch an anderen Stellen in die Ausstellung integrieren könnte. Da die “Agentur” mich sehr früh im Projektverlauf hinzugezogen hat, bleibt tatsächlich noch Zeit für neue Ideen, also treffen wir uns erneut...*

*Der Text ist frei erfunden, basiert aber auf realen Begebenheiten ;)

Szenario 2

Die “Kostümbildnerin” hat einen abgefahrenen Entwurf für ein Kostüm gezeichnet und möchte gerne, dass das Kostüm leuchtet. Außerdem sollte das Kostüm irgendwie der Schauspielerin dabei helfen, noch expressiver zu spielen. Die “Kostümbildnerin” hat keine Ahnung, ob so etwas möglich ist und schon garnicht wie, also kontaktiert sie mich.

Ich bin begeistert von dieser Möglichkeit und schlage ihr verschiedene Ideen vor, wie sich ein solches Kostüm realisieren ließe. Nachdem wir uns für einen vielversprechenden Weg entschieden haben, kalkuliere ich die Kosten für die Realisierung und baue einen sehr vereinfachten Prototypen, um die ausdrucksverstärkende Wirkung des Kostüms experimentell auszuprobieren.
Wir vereinbaren einen Probetermin gemeinsam mit der Schauspielerin, in dem sie mit den verschiedenen Sensoren spielt. Dabei bemerken wir, welche Kombination das größte Potential hat.
Ich beschaffe die notwendigen Teile und arbeite Hand in Hand mit den Schneider:innen, die die Näharbeiten am Kostüm übernehmen, um ein möglichst robustes und bezauberndes Kostüm zu realisieren.

Zur Premiere sind alle begeistert und überrascht davon, dass das Kostüm nicht nur ein visueller Effekt ist, sondern tatsächlich aktiv in das Spiel der Schauspielerin eingebunden wird und ihr dabei hilft, eine sehr besondere Atmosphäre zu erschaffen.

Lust auf Interaktion?

Kontaktiere mich gerne, wenn du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, oder einfach mehr erfahren möchtest.

Ich freue mich immer über neue Projekte und bespreche gerne individuell mit dir, wie ich dich bei deinem Vorhaben unterstützen kann.
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